NEWSLETTER 12/2023

Der Deutsche Ju-Jutsu Verband e.V. wünscht euch besinnliche Weihnachtsfeiertage sowie einen guten Rutsch ins neue Sportjahr 2024!


DJJV INFO - ALLGEMEIN

Bericht Präsident des DJJV

Am ersten Dezemberwochenende fand in Frankfurt im Kap Europa die NOV Sitzung, die Sitzung der Spitzenverbände und die MGV des DOSB statt. Von unserem Verband mit dabei unser Präsident Roland Köhler und unser Geschäftsstellenleiter Tino Koch.

Hier die für unseren Verband wichtigsten Diskussionspunkte.

  • Fördergelder – dieser Punkt hatte für uns höchste Priorität. Hier wurde sehr lange darüber diskutiert, das die Zusagen dafür immer erst im laufenden Jahr kommt. Die Planungen für uns müssen aber bis Ende des Jahres fertig sein. Dies erschwert eine zuverlässige Haushaltsplanung im Leistungssport für alle Spitzenverbände. Hier wäre es für eine optimale Planung wesentlich besser, wenn die Zusagen bereits im Vorjahr erfolgen würden.
  • Insgesamt erhalten alle Nichtolympischen Verbände 13,5 Millionen Euro an Fördergelder. Die Höhe dieser Gelder ergibt sich auch aus den Erfolgen bei den World Games.
  • World Games – bei den letzten World Games hat der DOSB den Medaillenspiegel gewonnen. Der Deutsche Ju-Jutsu Verband selbst war bei dieser Meisterschaft von den vom BMI geförderten Verbänden der erfolgreichste Verband. Auf Grund dieser hervorragenden Arbeit im Ressort Leistungssport haben wir zur Zeit mit die höchsten Fördergelder von allen nichtolympischen Verbänden.
  • Sporthilfe - die Sporthilfe für unsere Athleten soll von 400 Euro im Monat auf 800 Euro angehoben werden. Dies wäre für uns wieder ein großer Erfolg. Wir haben im Moment 11 Sportler die in der Sporthilfe die hier gefördert werden.
  • World Games 2029 - es wird versucht die World Games 2029, das höchste Turnier für alle nichtolympischen Sportarten, nach Deutschland zu holen. Das wäre für unsere Sportler das größte Erlebnis. Im eigenen Land um Medaillen kämpfen, mit Euch als Zuschauer.

Dies waren die wichtigsten Punkte in Kürze. Selbstverständlich gab es noch viel mehr Punkte, von abendlichen Gesprächsrunden bis zu Satzungsänderungen bei der DOSB Mitgliederversammlung.

Zur Info:

  1. Bild 070 - Oliver Stegemann, Präsident der AG NOV und Vizepräsident im DOSB im Gespräch mit Roland Köhler Präsident DJJV

DJJV INFO - ANKÜNDIGUNG

Ausbildung zum „Fachwirt/Fachkraft für Konfliktmanagement und Selbstverteidigung“ 2024

Es sind noch Plätze frei! Für die Ausbildung 2024 zum „Fachwirt/Fachkraft für Konfliktmanagement und Selbstverteidigung“ sind noch Plätze frei. Ziel der Ausbildung ist es, qualifizierten Ju-Jutsuka Kompetenzen zu vermitteln Schulungen, Seminare und Workshops in unterschiedlichen Institutionen durchzuführen. Inhalte der Ausbildung sind u.a. Kursplanung, Organisation und Öffentlichkeitsarbeit, Methodik und Didaktik, Seminarstandards, Deeskalationsstrategien, rechtliche Aspekte, Einsatz unterschiedlicher Medien, Wahrnehmung, Stress, Nachsorge, Szenarientraining etc. Die Inhalte werden auf unterschiedliche Zielgruppen abgestimmt.

Die Fachwirtausbildung ist eine berufliche Ausbildung und wird von Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereits umgesetzt. Sei es nebenberuflich oder auch, wie in einigen Fällen, als hauptberufliche selbstständige Tätigkeit. Zielgruppen dieser Tätigkeit sind beispielsweise Ämter, Behörden, Schulen, Einrichtungen für Kinder & Jugendliche, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und Kliniken sowie Rettungsdienst & Feuerwehr. Schwerpunktthemen sind dabei u.a. „Sicherheit am Arbeitsplatz“, „Umgang mit Gewalt und Aggression“, „Handlungsempfehlungen bei Übergriffen“ usw.

  • Termin: 18. – 23.08.2024, Spurtschule Bad Blankenburg

Informationen, und Ausschreibung auf der Website des DJJV: 

Anmeldungen können ab sofort erfolgen.
Bei inhaltlichen Fragen wendet Euch bitte an Fritz Schweibold, Referent Gewaltprävention (referent-gewaltpraevention@djjv.de) oder Walter Knör (walter.knoer@web.de).
Bei Fragen zur Anmeldung, Bezahlung etc. hilft Euch gerne die Geschäftsstelle unter info@djjv.de weiter.

Fritz Schweibold
Referent Gewaltprävention

DJJV INFO - EHRUNGEN

Fritz Schwei­bold wurde mit der Ehren­gabe der Deut­schen Sport­ju­gend aus­ge­zeich­net

Im Rah­men des Kom­pe­tenz­wo­chen­en­des des Deut­schen Ju-Jutsu Ver­ban­des in der Sport­schule Bad Blan­ken­burg erfolgte die Ehrung durch den Vize­prä­si­den­ten Michael Korn. In sei­ner Lau­da­tio bedankte er sich für das lang­jäh­rige und nach­hal­tige Enga­ge­ment im Spit­zen­ver­band. „Es gibt wenige Men­schen, die Kom­pe­tenz und Qua­li­fi­ka­tio­nen auf unter­schied­li­chen Ebe­nen des Sport vor­wei­sen und ver­mit­teln kön­nen, er ist einer davon. Der Geehrte ist über Lan­des­gren­zen hin­weg mit sei­nem Wis­sen und sei­ner unnach­ahm­li­chen Art bei vie­len Sport­fach­ver­bän­den, Sport­ju­genden, Lan­des­sport­ver­bän­den aber auch Insti­tu­tio­nen der Zivil­ge­sell­schaft bekannt und beliebt. Von sei­nem Enga­ge­ment im Bereich des Kin­der- und Jugend­schut­zes im Sport pro­fi­tie­ren nicht nur der Deut­sche Ju-Jutsu Ver­band und die Deut­sche Sport­ju­gend son­dern auch andere Spit­zen­sport­ver­bände. Er ist in unter­schied­li­chen Gre­mien der Sport­ju­gend auf Bun­des- und Lan­des­ebene betei­ligt. Ein wei­te­rer Schwer­punkt sei­ner ehren­amt­li­chen Tätig­keit sind Trainer‑, Übungs­lei­ter- und Kurs­lei­ter­aus­bil­dun­gen und Fort­bil­dun­gen. Im Ver­band wird neben sei­ner Kom­pe­tenz und sei­nem Fach­wis­sen seine Zuver­läs­sig­keit sehr geschätzt. Seit mehr als 10 Jah­ren ist er einer der Gewalt­schutz­be­auf­trag­ten des Spit­zen­ver­ban­des und ist auch hier für die Aus- und Fort­bil­dung auf Bun­des­ebene zustän­dig. Unter sei­ner Betei­li­gung und Mit­ar­beit wur­den Mate­ria­lien und Bro­schü­ren zur The­ma­tik Kin­der- und Jugend­schutz im Sport, also Schutz­kon­zepte, Risi­ko­ana­ly­sen sowie Hand­rei­chun­gen und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen, ent­wor­fen und ver­öf­fent­licht. Er bricht keine Rekorde, gewinnt keine Medail­len und steht auch nicht auf dem Trepp­chen. Aber er trägt mit sei­ner Arbeit dazu bei, dass Men­schen jeden Alters, jeder Her­kunft, jeder Haut­farbe und Geschlechts mög­lichst sicher Sport aus­üben kön­nen.“

Die Ehren­gabe der Deut­schen Sport­ju­gend wird ein­mal jähr­lich an lang­jäh­rige ver­dienst­volle Gre­mi­en­mit­glie­der der Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tio­nen der dsj ver­lie­hen, wenn sie in her­vor­ra­gen­der Weise in der Jugend­ar­beit im Sport auf der obers­ten Ebene tätig waren oder sind.

Die Ehren­gabe ist die Hand­zeich­nung des Malers Hans Bor­chert „Sport­me­daille“. Völ­lig über­rascht und sicht­lich gerührt nahm der Geehrte die Aus­zeich­nung ent­ge­gen und bedankte sich bei sei­nem Team. Nur durch des­sen Unter­stüt­zung und Zuar­beit ist ein sol­ches Enga­ge­ment über­haupt erst mög­lich.

Quelle:
Bayrische Sportjugend

 

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DJJV INFO - BILDUNG

19 neue Trainer:innen B mit dem Profil Gewaltprävention konnten die Ausbildung im Rahmen des DOSB Projektes TrainerIn Sportdeutschland erfolgreich abschließen.

WAS IST DAS ZIEL UNSERES PROJEKTES?
Ziel ist es die Ausbildung im Bereich der Gewaltprävention auf Bundes- und Landesebene zu stärken und bis 2026 mindestens einhundert neue DOSB Trainer* innen Lizenzstufe B mit dem Profil Gewaltprävention auszubilden sowie mindestens einhundert neue Kursleiter* innen im Gewaltpräventionskonzept „Nicht-mit-mir!“ (inklusive „FrauenselbstSicherheit“ und „Fit&Sicher“) auszubilden sowie die Ausbildungen zeitgemäßer (mit Online-Modulen) zu gestalten. Weiterhin soll der professionelle Umgang im Trainingsbetrieb mit problematischen und gewaltbereiten jungen Menschen in den Blick genommen werden und diese in eine gewaltfreie Richtung zu lenken. Dabei sollen über den Sport die Werte unserer Gesellschaft vermittelt werden. Wissen und Verständnis für besondere Situationen problematischer junger Menschen werden im Rahmen der Ausbildung vermittelt und gefördert.

WELCHE HERAUSFORDERUNGEN WOLLEN WIR DAMIT LÖSEN?
Die Mitgliederzahlen sind aus unterschiedlichsten Gründen rückläufig. Die Gesellschaft- und sozialpolitischen Themenstellungen, die im Bereich der Gewaltprävention enthalten sind, bieten grundsätzlich die Möglichkeiten Menschen in den Sport zu führen. Wir erhoffen uns durch unsere Offensive eine Steigerung des fachspezifischen Wissens im Bereich der „Gewaltprävention, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung“ sowie durch die Erhöhung der Kursangebote für Dritte eine direkte Steigerung der Mitgliederzahlen. 

PROJEKTPROZESS?
Ausbildungskonzeption der Trainer* innen B Gewaltprävention • Aufteilung der Lerninhalte in Online und Präsenz Module • Aufbereitung der Lernbriefe sowie der dazugehörigen Präsentation und Lernplakate • Durchführung einer kompletten Ausbildung aufgeteilt in Web-Seminare sowie eines kompletten Wochenendlehrganges mit möglichen Multiplikatoren aus dem Lehrteam Jugend des DJJV • Erstellung von Projektarbeiten der Teilnehmenden • Abbildung der kompletten Ausbildungsinhalte in der Online-Lernplattform „Moodle“ • Evaluation durch den Teilnehmendenkreis • Referenten* innen Auswahl für zukünftige Veranstaltungen

FAZIT, LEARNINGS UND AUSBLICK
Zukünftig haben wir nun die Möglichkeit die Ausbildung als komplette Präsenzveranstaltung in Form von zwei Wochenendlehrgängen oder einer einwöchigen Veranstaltung durchzuführen oder als kombinierte Online/Präsenz Veranstaltung. Zukünftig finden jährlich mindestens ein kompletter Ausbildungsgang statt. Aufgrund der unterschiedlichen Durchführungsmöglichkeiten erwarten wir die Zielerreichung bis 2026.

"Der gemeinnützige, organisierte Sport ist der größte zivilgesellschaftliche Akteur in der Bundesrepublik mit demokratischen sowie kinder- und menschenrechts basierten Werten. Die Ausbildung zum Trainer B – Gewaltprävention leistet somit einen wichtigen Beitrag zur vorurteilsfreien Begegnung von Menschen, stellt Beteiligungsräume zur Verfügung und tritt jeglicher Art von Hass, Gewalt, Hetze, Diskriminierung und Benachteiligung entgegen. Qualifizierte Trainer* innen stärken so die Zivilgesellschaft." Fritz Schweibold Referent Gewaltprävention DJJV e.V.


DJJV INFO - JUGEND

Jugendfortbildungen auf dem DJJV Kompetenzwochenende

Vom 03. - 05.11.2023 fanden im Rahmen des DJJV Kompetenzwochenendes zwei Jugendfortbildungen mit den Themen statt:

  • Jugendarbeit
  • "Nicht-mit-mir!" 

Für die FB Jugendarbeit haben Heiko Kupke (Lehrteam Jugend DJJV), Michael Korn (Vize-Präsident Jugend DJJV) und Enno Häberlein (Lehrteam Jugend DJJV) sowie für die FB "Nicht-mit-mir!" haben Fritz Schweibold (Lehrteam Jugend DJJV) und Steve Roßberg (Lehrteam Jugend DJJV) etliche neue Ansätze für das Vereins- Kursangebot aufgezeigt und ein abwechslungsreiches und praxisnahes Lehrgangsangebot zusammengestellt:

FB Jugendarbeit

Zunächst durften die Teilnehmenden einige Spiele aus dem entsprechenden Lehrbrief für die Spiele selbst ausprobieren und auch für ihre Bedürfnisse anpassen. Dies lies dann auch den Übergang zu den kleinen Spielen, sowie Fang-, Lauf-, Ball-, Staffel- und Bewegungsspiele übrig. Das Thema „Kleine Spiele“ soll den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten mit unterschiedlichen Spielen und Spielformen allgemeine und grundlegende Bewegungselemente im Rahmen ihrer Sportangebote kindgerecht zu präsentieren. Dabei wird insbesondere auf die Vielseitigkeit der Spielformen eingegangen, auf die Flexibilität und der Stärkung der Psychosozialen Ressourcen. Den Teilnehmenden wurden beispielsweise die Prinzipien und Wirkungsweisen der Gruppenaufteilung im Rahmen der kleinen Spiele erläutert. Finanzierung von Maßnahmen und Investitionen - Es wurden per PowerPoint unterschiedliche Möglichkeiten dargestellt.

Lernen durch Verstehen Würfe - Es wurde auf die Prinzipien von Würfen eingegangen und anhand verschiedener Beispiele aufgezeigt, wie diese Prinzipien dafür verwendet werden können, um scheinbar komplexe, schwierige Würfe auf das Wesentliche zu reduzieren und effektiv umzusetzen. Szenarientraining für Kurse und das Vereinstraining - Zunächst wurden mit einem Powerpointvortrag und Zurufabfragen die Basics von Rollenspielen erarbeitet und vermittelt. Dabei konnten die Teilnehmenden ihre eigenen Erfahrungen, sowohl aus Rollenspielen als auch aus dem realen Leben, mit einbringen. Im Anschluss wurden zunächst einfache, freie und geführte Rollenspiele, unter Anleitung der Referenten durchgeführt. Dabei wurden die allgemein gültigen Rollenspielregeln beachtet und umgesetzt. Im weiteren Verlauf erfolgte eine Steigerung. Von zunächst einem Rollenspiel mit einem Teilnehmenden, über zwei bis drei Protagonisten bis hin zu einem komplexeren Szenarientraining mit mehreren Rollenspieler*innen. Die Auswertung der einzelnen Szenarien nahm, wie erwartet, die meiste Zeit ein. Dabei reflektierten die Rollenspieler*innen ihre individuellen Rollen, aber auch das Gesamtverhalten aller Beteiligten und auch die Gesamtumstände. Da nicht alle Teilnehmenden in eine Rolle „schlüpfen“ konnten wurden Beobachteraufgaben verteilt, die im Plenum ebenfalls besprochen und aufgearbeitet wurden.

Lernen durch Verstehen Atemi/Hebel - Anhand physikalischer Herleitung wurde das Prinzip der Atemitechnik durch Experimente nachhaltig verankert. Weitere Aspekte waren das sinnvolle Dehnen als Vorbereitung sowie die effektive Integration von Atemitechniken in Kombinationen. -Lernen durch Verstehen Kombinationen - Die Fragestellung dieser UE war: Was sind Kombinationen und wie sind sie aufgebaut? Mit verschiedenen Methoden wurden kombinationsbezogene Lernziele erreicht: Teillernmethode mit beliebiger Reihenfolge, Voraussetzungstrainining, Reverse Engineering etc. Im Anschluss waren die Teilnehmer in der Lage, aus nahezu beliebigen Techniken eine Kombination zusammenzustellen.

FB "Nicht-mit-mir!"

Nach der Begrüßung erfolgt eine Vorstellungsrunde (Vorname, Bundesland, Erfahrungen mit „Nicht-mit-mir! Kursen“). Die Teilnehmenden lernen sich kennen und erfahren wie einzelne Kursleiter:innen Kurse planen, gestalten, durchführen und nachbereiten. Anschließend werden Tipps und Hintergrundwissen sowie neues aus PsG und der Gewaltprävention vermittelt. In einer Gruppenarbeit werden individuelle Bedarfe der Kursleiter:innen abgefragt, aufgeschrieben und visualisiert. Dabei kommen unterschiedliche Anforderungen und Bedarfe zum Tragen. Die einzelnen Beiträge werden thematisiert und besprochen. In all den folgenden Bereichen bzw. Lehrinhalten wurden aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen mit einbezogen und in der Vermittlung berücksichtigt. Aktuelle Zahlen, Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse wurden vermittelt. Die Teilnehmenden wurden anhand von Fallbeispielen und allgemeinen Informationen für die Thematik „Grenzverletzungen und Übergriffe in Bezug auf sexualisierte Gewalt“ sensibilisiert. In Kleingruppen wurden Fallkonstellationen thematisiert, besprochen und individuelle Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und im Anschluss im Plenum vorgestellt. Die Anregungen, Beiträge und oft auch individuelle Erfahrungen wurden aufgenommen und mit einbezogen. Durch vertiefende Informationen (Gang eines Strafverfahrens, Netzwerke, Opfer- und Betroffenenhilfeorganisationen und -institutionen) wurde die Thematik abgerundet und die Teilnehmenden können die gewonnenen Erkenntnisse in ihre ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen und Verbänden mitnehmen in idealerweise umsetzen. Zunächst wurden mit einem Powerpointvortrag und Zurufabfragen die Basics von Rollenspielen erarbeitet und vermittelt. Dabei konnten die Teilnehmenden ihre eigenen Erfahrungen, sowohl aus Rollenspielen als auch aus dem realen Leben, mit einbringen. Im Anschluss wurden zunächst einfache, freie und geführte Rollenspiele, unter Anleitung der Referenten durchgeführt. Dabei wurden die allgemein gültigen Rollenspielregeln beachtet und umgesetzt. Im weiteren Verlauf erfolgte eine Steigerung. Von zunächst einem Rollenspiel mit einem Teilnehmenden, über zwei bis drei Protagonisten bis hin zu einem komplexeren Szenarientraining mit mehreren Rollenspieler*innen. Die Auswertung der einzelnen Szenarien nahm, wie erwartet, die meiste Zeit ein. Dabei reflektierten die Rollenspieler*innen ihre individuellen Rollen, aber auch das Gesamtverhalten aller Beteiligten und auch die Gesamtumstände. Da nicht alle Teilnehmenden in eine Rolle „schlüpfen“ konnten wurden Beobachteraufgaben verteilt, die im Plenum ebenfalls besprochen und aufgearbeitet wurden. Zunächst wurden die Teilnehmenden für die Thematik sensibilisiert und mit dem Film „Let`s fight it together“ eingestimmt. Anschließend wurden im Plenum Lösungsmöglichkeiten mit Gruppenarbeiten und Zurufabfragen erarbeitet und besprochen. Dann erfolgte eine weitere Sensibilisierung und Erfahrung durch die Übung „Kleinkreise“ in der einzelne Teilnehmende versuchen sollten in bestehende Strukturen „einzudringen“ und sich an einem Gespräch zu beteiligen. Dabei wurden die Gruppen so strukturiert, dass es nicht nur eine sondern mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt. Abschließend wurden noch Erfahrungen ausgetauscht und allgemeine Verhaltensweisen und Vorgehensweisen bei Mobbing vermittelt. Für Betroffene wurden Hinweise zu Beratungsstellen und Interventionsstellen aufgezeigt und entsprechendes Info-Material zur Verfügung gestellt. Hier konnten die Teilnehmenden ihre positiven Erfahrungen im Bereich „Nicht mit mir“ vorstellen und die ganze Gruppe mit einbeziehen. Die Erfahrungen reichten von der Zielgruppe „Vorschulkinder“ über die „Grundschüler und Sekundarstufe“ bis hin zu „Mädchen und junge Frauen“ Weniger erfahrene Teilnehmer*innen konnten so an den Erfahrungen und Beispielen teilhaben und für ihre künftigen Einsätze berücksichtigen. Selbstverständlich kamen in diesem Kontext auch Stolpersteine und Grenzen zur Sprache und wurden entsprechend bewertet und diskutiert. Den Referenten kam dabei eine besondere Rolle zu. Zum Seminar-Abschluss wird noch eine Feedbackrunde durchgeführt, an der sich nahezu alle Anwesenden beteiligen. Die Rückmeldungen für die Lizenzverlängerung waren durchwegs äußerst positiv. Inhaltliche Verbesserungsvorschläge wurden von der Seminarleitung aufgenommen und werden entsprechend abgearbeitet und umgesetzt. Eine Abschlussbesprechung und eine Reflexion in Form einer offenen Gesprächsrunde in Verbindung mit einer abschließenden Verabschiedung beendete das Fortbildungswochenende.

Tom Ismer
Jugendbildungsreferent


JuJu on Tour "Pet Patches"

Bundesjugendlehrgang JUJU ON TOUR in Lübeck

PET PATCHES fördert spielerisch Bewegungskompetenz am Boden

Am 25. November öffnete der Lübecker Judo Club e.V. seine Türen für einen ganz besonderen Bundesjugendlehrgang: "JUJU ON TOUR – PET PATCHES". Dieses Event bot nicht nur eine intensive Auseinandersetzung mit Haltepositionen und Befreiungstechniken, sondern auch ein altersgerechtes Kinder- und Jugendtraining und war eine gelungene Mischung aus Lehrreichem und Unterhaltsamem. Die Teilnehmer erhielten Einblicke in die Techniken, sowie eine umfassende Schulung in der Kompetenz zur Auseinandersetzung am Boden. Hier stand nicht nur die Entwicklung von Techniken im Vordergrund, sondern auch die Förderung von Teamgeist und sozialen Kompetenzen. Teilnehmer aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen trafen aufeinander, und die Veranstaltung bot neben der fachliche Horizonterweiterung, auch den interregionalen Austausch unter den jungen Budokas. Der Lehrgang integrierte auch wichtige Elemente wie die Bereitschaft und den Umgang mit unterschiedlichen Partnern. Dabei spielte auch die Vermittlung von Regeln und der korrekte Umgang mit Sieg und Niederlage eine entscheidende Rolle. Das Herzstück des Lehrgangs war der "Sparring Spatz" Pet Patch, den alle Teilnehmer am Ende des Turniers des Lehrgangs erhielten. Der Bundesjugendlehrgang im Lübecker Judo Club war somit nicht nur eine sportliche Veranstaltung, sondern auch eine Plattform für die ganzheitliche Entwicklung der Teilnehmer. Die Verbindung von Technik, Teamgeist und persönlicher Entwicklung machte diesen Lehrgang zu einem unvergesslichen Erlebnis für die junge Budo-Generation.

Anja Sell
Lehrteam Jugend DJJV

DJJV INFO - BAYERN

Der Norden und der Süden von Bayern im Meisterschaftsfieber

Nordbayerische Meisterschaften -unsere „Jung“-Athleten im Zweikampf-

Am 12.11.2023 fand in Oberdürrbach die Nordbayerische Meisterschaft im Fighting und im Duo statt.

Über 30 Fighter/innen standen sich in spannenden Wettkämpfen gegenüber. Die „Kleinsten“ U10 –28 kg erbrachten in ihrer Kategorie genauso gute Leistungen wie die „Großen“ U18 -69 kg.

Viele junge Talente kamen ans Tageslicht und wir hoffen, dass sie genauso entschlossen und zielbewusst weitermachen, so wie es hier die Älteren schon anschaulich bewiesen.

Nordbayerische Meisterschaft -die Newcomer-Paare im Vormarsch-

Im Duo waren 6 Paare gemeldet und aufgrund von Verletzungen konnten dann nur 4 Paare in zwei Klassen an den Start gehen. In beiden Klassen wurde dann jeweils durch „The Best of three“ die Sieger in der Klasse U16 und U18 ausgekämpft. Zusammenfassend war es eine Mischung aus Newcomer in der U16 und Bundes- und Landeskaderathleten in der U18.

Südbayerische Meisterschaft Fighting vom Feinsten

Am 18.11.2023 kamen wieder über 50 Fighter zur Meisterschaft der Südbayern (Fighting und Duo), in das beschauliche Kumhausen, um in spannenden Wettkämpfen den ersehnten Treppchenplatz zu erreichen.

Gekämpft wurde in 17 Kategorien, beginnend von den U12 über die U18 bis zu den Erwachsenen. Eingeteilt in den verschiedenen Gewichtsklassen.

17-mal klingelte die Goldmedaille und ebenso oft die „Silberne“. Bei der Bronze-Medaillen gab es ein paar Leerstellen, da nicht jede Alters/Gewichtsklasse vollständig besetzt war.

Südbayerische Meisterschaft Duo-Paare ohne Ende

In der Meisterschaft durften sich zum Saisonstart die Duoka mit 15 Paaren in 4 Klassen messen. Es fehlte bis auf ein Paar, alle Bundeskader-Paare, von denen einige bei der EM in Zagreb starteten.

Trotz einiger Krankheitsausfälle war die Masse am Start und es war wirklich klasse, so eine Anzahl von Duo-Paaren im Süden von Bayern zu haben. Auch einige weitere Newcomer gingen erfreulicherweise wieder an den Start.

Peter Günther
Medienreferent JJVB

LANDESVERBÄNDE INFO - WÜRTTEMBERG

Rekordzahlen beim traditionellen Herbst-Landeslehrgang in Mergentheim

Traditionell im November führt die Ju Jitsu-Abteilung des TV 1862 Bad Mergentheim den großen Herbst-Landeslehrgang durch. Insgesamt 126 Kinder und Erwachsene aus ganz Süddeutschland fanden den Weg in die Kurstadt.

Wie jedes Jahr durften sich die zahlreichen Teilnehmer auf hochkarätige Referenten freuen: Der langjährige Freund der Ju Jitsu-Abteilung, Stefan Stöhr 5. Dan Lehrwart Ju Jutsu im JJVW aus Steinheim. Ebenso wie Stefan ist Enno Häberlein, 5. Dan Referent Jugend des deutschen Ju Jutsu Verbandes aus Schwäbisch Hall bereits seit einigen Jahren beim Lehrgang für die Kinder und Jugendlichen dabei. Kurzfristig sprang zusätzlich Hennes Meinikheim, 6. Dan Abteilungsleiter und Vizepräsident Breitensport im JJVW ein.

Gleich zu Lehrgangsbeginn brachte Enno den Kreislauf von Jung und Alt, durch tolle Bewegungsspiele in Schwung und sorgte für spitzen Laune in der ganzen Halle. So konnten die Jüngsten mit gerade mal acht Jahren gemeinsam mit den Älteren und natürlich auch mit den Meistern Erfahrungen sammeln. Enno trainierte mit den Kindern drei Stunden lang altersgerecht Selbstverteidigungstechniken, wobei das Spiel und der Spaß dabei im Vordergrund standen. Er orientierte sich am geänderten Prüfungsprogramm und übte mit den Kindern den Armstreckhebel zum Boden, eine komplexe Hebeltechnik.

Bei den „Großen“ ging es ebenfalls sehr konzentriert zur Sache, wobei auch hier natürlich der Spaß nicht zu kurz kam. Das Thema in diesem Jahr war auch hier das geänderte Prüfungsprogramm. Stefan behandelte das geänderte Thema „Anwendungsformen“ mit Pratzen und Schlagpolstern. Dazu ging er entsprechend den Erfahrungen der Teilnehmer auf alle wichtigen Themen wie Distanzverhalten und Dynamik ein. Bei Demonstrationen von mehreren Atemitechniken auf die Pratzen kamen die Teilnehmer mächtig ins Schwitzen. Hennes gab den Teilnehmern einen guten Überblick über die geänderten Grundtechniken in Kombinationen. Dabei ging er auf die entsprechenden Gürtelgrade und Erfahrungen der Gruppe ein.

Nach drei Stunden konnten die Kinder mit vielem Neuen im Gepäck sehr zufrieden nach Hause gehen. Die Erwachsenen mussten und wollten nach einer Mittagspause wieder auf die Matte. Am Nachmittag tauschten die Gruppen die Themen und Referenten, so dass jeder in den Genuss kam, das komplette Programm des Tages zu erleben.

Natürlich war dies wieder einmal, dank den tollen Referenten, ein sehr spannender und sehr anstrengender Lehrgang. Nach über vier Stunden konnten die Teilnehmer zwar erschöpft, aber mit vielen neuen Ideen nach Hause reisen.

LANDESVERBÄNDE INFO - BADEN

Vom 17. bis 19.11.2023 fand an der Sportschule Schöneck in Karlsruhe der diesjährige Grundlehrgang 3 zur DOSB TrainerIn C Lizenz mit dem Direktor Bildung des JJVB Matthias Huber statt.

Sehr abwechslungsreich zwischen Theorie & Praxis, viel Zeit auf der Matte und guter Wechsel von Training mit der ganzen Gruppe und Erarbeitung von Themen in Kleingruppen. Hohe Motivation der Teilnehmenden und tolle Stimmung im ganzen Lehrgang. 

Das Wochenende auf der Sportschule Schöneck begann am Freitag. Nach kurzer Lehrgangsorganisation begannen auch schon die ersten fordernden Einheiten.
Beim Lernen der Techniken sind nicht nur geistige Fitness gefragt, sondern es wurde ebenfalls die körperliche Fitness durch Übungen und Demonstrationen benötigt.

Über verschiedene Technikbereiche und den Grundlagen im BJJ wurde den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm die ersten Tage geboten.
Nach abschließenden Einheiten am Sonntag unter anderem zu Hebeltechniken und Ju-Jutsu Fighting wurden so die Teilnehmende erschöpft aber gut gelaunt und mit Wissen betankt zurück auf Ihre eigenen Matten entlassen.

Medienteam JJVB

LANDESVERBÄNDE INFO - THÜRINGEN

Der Grinch sorgt für gute Laune

Ju-Jutsu Das alljährliche Adventsturnier der Abteilung Ju-Jutsu des PSV Meiningen ist eine schöne Tradition. Die jetzige Ausgabe wird auch genutzt, um verdienten Ehrenamtlichen einmal Danke zu sagen.

MEININGEN. Nicht nur das 28. Adventsturnier der Abteilung Ju-Jutsu sondern auch der

zum 18. Mal ausgerichtete Raufpokal des PSV Meiningen 90 in der Parkturnhalle Karlsallee

gehören zum festen Bestandteil des Wettkampfprogramms der PSV-Sportler. Die gute Organisation ist selbstverständlich und die Aktiven zeigten tolle Leistungen.

Eröffnet wurde das alljährliche Ju-Jutsu Weihnachtsturnier der Kids durch die Abteilungsleitung, Ehrenpräsident des TJJV Gert Häckel und viele Gäste und Partner die anschließend die Wettkämpfe vom Mattenrand verfolgten. Bevor es aber soweit war, wurden

noch Christiane Schenck, Franziska Schönfeld, Andreas Henkel und Michael Schindler für ihr 25-jähriges Vereinsjubiläum und Ehrenamt geehrt.

Insgesamt 63 Kids der verschiedensten Gewichts- und Altersklassen des PSV und des befreundeten Nahetalter Ju-Jutsu Vereins, die von der Wettkampfleitung um Franziska Schönfeld und Andreas Henkel eingeteilt wurden, haben am Turnier teilgenommen.

Einige Kinder mussten aber auch krankheitsbedingt absagen.

Premiere für die „Mattenknirpse“ Der Raufpokal ist der erste Wettkampf an den die kleinen „Mattenknirpse“ teilnehmen. Hier können die jungen Ju-Jutsuka das erste Mal in einer Form Bodenkampf (Randori) ihr Können und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Es gab, wie bei jedem Wettkampf, Freuden- und Verlierertränen. Nicht zu vergessen sind die Eltern, die am Rand der Matten sehr eifrig ihre Kinder anfeuerten und auch die Verlierertränen schnell trockneten.

Auf einer zweiten Wettkampffläche kämpften die Kinder der zweiten Gruppe unter Leitung von Christiane Schenck und Jaqueline Korn um ihre Medaillen in einer etwas anderen Wettkampfform. Anschließend gab es noch eine kleine Vorführung im Rahmen des Ju-Jutsu Sportabzeichens wo die zwölf Goldenen Ju-Jutsu-Werte und Verhaltensregeln erläutert und verschiedene Techniken aus dem Kyu-Programm demonstriert wurden. Natürlich kam der Spaß, der an erster Stelle bei diesem Turnier steht, auch nicht zu kurz.

Zur Siegerehrung der verschiedenen Alters- und Gewichtsklassen gab es für alle eine Urkunde und Medaille sowie einen großen Weihnachtsbeutel für jedes Kind in der Halle vom Weihnachtsmann. Aber halt, der sah in diesem Jahr etwas komisch aus und erschien

in Gestalt des Grinch.

Im Namen aller Eltern, Omas und Opas bedankten sich Annett Schnieke und Sabine Elze beim Trainerteam, Abteilungsleitung und Machern für die super aufopferungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit mit ihren Kids und was sie Jahr für Jahr auf die Beine stellen.

Ein großes Dankeschön ging auch an alle Helfer und Sponsoren ohne die vieles nicht möglich ist. Das Trainerteam der Abteilung Ju-Jutsu wünscht allen Mitgliedern, Eltern und Verwandten, Sponsoren und Partnern ein schönes friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024. Weitere Infos gibt es im Internet: www.psvmeiningen.de/ju-jutsu

R. Abé

LANDESVERBÄNDE INFO - WÜRTTEMBERG

Landes-Danprüfung in Bad Mergentheim

Am 09. Dezember 2023 fand in Württemberg die Landes-Danprüfung statt. Die Prüflinge hatten teilweise weite Strecken zu fahren um zu ihrem Prüfungsort in Bad Mergentheim zu kommen.

Die 8-stündige Prüfung wurde in zwei Kommissionen mit sechs Prüfern und insgesamt siebzehn Prüflingen durchgeführt. Die Prüflinge kamen aus Bad Mergentheim, Lauffen am Neckar, Schwäbisch Hall, Crailsheim, Denkendorf, Pfullingen und Mühlbachtal. In den beiden Kommissionen stellten sich zwölf Prüflinge der Prüfung auf den ersten Meistergrad und zwei Prüflinge auf den 2. Dan. Zwei Prüflinge stellten sich zur Prüfung zum 3. Dan und ein weiterer Prüfling strebte den vierten Meistergrad an.

Einer der Höhepunkte während der Prüfung war die Darbietung der Goshin-jitsu-no-kata, einer festgelegten Form in 21 Techniken, die Laura Meinikheim mit Robert Rössler, einem ebenfalls langjährigen Ju Jitsuka zeigte. Ausdruckstark und fehlerfrei konnten die Beiden die Prüfer völlig überzeugen.

Vor den beiden dreiköpfigen Prüfungskommissionen die aus den Prüfern Giuseppe D´Amico 7. Dan aus Waiblingen, Patrick Lange 6. Dan, dem Prüfungsbeauftragen des Ju Jutsu-Verbandes Württemberg aus Ravensburg, Rebecca Menth 4. Dan Frauenbeauftragte des JJVW aus Bad Mergentheim und den Prüfern Stefan Stöhr 5. Dan, Lehrwart des JJVW aus Steinheim, Andreas Schnelle 2. Dan aus Waiblingen, sowie Andreas Schleicher, 5. Dan aus Bad Mergentheim bestand, mussten die Prüflinge nicht nur die Grundtechniken aus den Dan-Programmen zeigen, sondern auch Abwehr von Angriffen mit dem Messer, Stock, Kette und Pistole. Weiterhin mussten sie Situationen bei angesagten und freien Angriffen, sowie Gegen- und Weiterführungstechniken meistern. Zum Ende der Prüfung musste noch die Freie Selbstverteidigung und Verteidigung gegen mehrere Angreifer gezeigt werden.

Nach der Prüfung ist vor der Prüfung und so hoffen wir, dass wir alle Teilnehmer wieder für eine Prüfung oder auf einem Lehrgang auf der Matte sehen!
Herzlichen Glückwunsch!

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